Die Bilder der Künstlerin Monika Stubig dokumentieren in aller Vielfalt ein Grundgefühl Rheinbach. Monika Stubig wurde in Frankfurt am Main geboren. Seit Mitte der 90er Jahre lebt und arbeitet die Mutter dreier Kinder als Künstlerin un Rheinbach. Sie begann mit der Malerei als Autodidaktin und bildete sich in verschiedenen Seminaren und Kursen, unter anderem an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städlschule) in Frankfurt am Main und an der Akademie Faber-Castell in Nürnberg, weiter. Rheinbacher Stadtzeitung vom Oktober 2006 von THB (Auszug) |
||||||||
|
Ausstellung „Man sieht sich“ noch bis 22. November im Glaspavillon
Kunstforum ’99: Jubiläumsfeier, Ausstellungseröffnung und Benefizveranstaltung Rheinbach. Wer sich einen guten Überblick über die vielfältige Kunst in Rheinbach und Umgebung verschaffen möchte muss sich beeilen. Nur noch bis zur Finissage am 22. November von 14 bis 18 Uhr ist die umfangreiche Ausstellung „Man sieht sich“ des Kunstforums ’99 im Glaspavillon zwischen Stadthalle und Glasfachschule zu sehen. Blick aktuell – Rheinbach / Swisttal Nr. 47/2009, Seite 14 von Stein (Auszug)
|
|||||||
|
Ein Güterbahnhof als Kunstpavillon
22 Kunststudenten zeigen Abschlussarbeiten in der Ausstellung „Triebwerk“ Ehrenfeld. Der Countdown läuft. Gerade einmal eine halbe Stunde bleibt bis zum Ausstellungsbeginn und noch laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Auf großen Holzleitern stehen Helfer, um noch Plakate anzubringen. Eilig laufen Studenten in der Arbeitshalle auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Ehrenfeld herum. Kölnische Rundschau, den 2. Oktober 2008, von Robert Krause (Auszug)
|
|||||||
|
Juni 2007 Publikumspreis Ein Güterbahnhof als Kunstpavillon
22 Kunststudenten zeigen Abschlussarbeiten in der Ausstellung „Triebwerk“ Ehrenfeld. Der Countdown läuft. Gerade einmal eine halbe Stunde bleibt bis zum Ausstellungsbeginn und noch laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Auf großen Holzleitern stehen Helfer, um noch Plakate anzubringen. Eilig laufen Studenten in der Arbeitshalle auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Ehrenfeld herum. Kölnische Rundschau, den 2. Oktober 2008, von Robert Krause (Auszug) |
|||||||
|
Juni 2007 |
|||||||
|
Januar 2007 |
|||||||
|
Januar 2007 |
|||||||
|
"Angsthase, Pfeffernase"
Kultur Das Kunstforum '99 zeigt im Rheinbacher Glasmuseum einen Querschnitt seines Schaffens. Der Alfterer Bildhauer Reinhard Pusch gesteht: Am Mamor fast die Zähne ausgebissen Rheinbach. Für die Malerin Monika Stubig steht nicht zuletzt der Austausch mit den Besuchern im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. "Ich lege sehr viel Wert auf die Resonanz des Publikums", sagt die Rheinbacherin. von Jutta Beiner_Lehner (Auszug) Ihre Bilder erzählen viel von gesellschaftlichen Missständen: "Angsthase, Pfeffernase", etwa nennt sie die in Acryl auf Leinwand gemalte Serie, die Gewalt an Schulen zum Inhalt hat und davon erzählt, wie es vergleichsweise harmlos mit Ringkämpfen auf den Schulhof beginnt und schließlich für einige eskaliert: Auf dem letzten Exponat sitzen vermummte Jugendliche, als kriminelle Bande zusammen – eine bedrohliche Atmosphäre braut sich zusammen. Ganz anders bei dem Bildhauer Reinhard Pusch aus Alfter: "Gebor(g)en" heißt eine seiner hinreißenden Skulpturen, die er zum Teil aus Carrara.Mamor fertigte. Bei einem Studienaufenthalt in Italien in Santa Maria entstand diese Figur aus Mutter und Kind. Eine Herausforderung sei es gewesen, das harte Material zu formen, sagt er. "Anfangs habe ich mir ganz schön die Zähne daran ausgebissen", erinnert sich Pusch. Umso erstaunlicher die Zartheit und die weichen Formen des Exponats. Ganz im Zeichen künstlerischer Vielfalt stand die Ausstellung "Kunstraum", die der Kunstverein Kunstforum ' 99 am Wochenende im Glasmuseum präsentierte. Außer Malerei und Bildhauerei wurden Grafik sowie kunstgewerbliche Arbeiten wie Quilts und Makramee präsentiert. "Was hier ausgestellt ist, kann sich sehen lassen", betonte Claus Wehage, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Rheinbach, der die Ausstellung eröffnete. "Es bestätigt den Ruf Rheinbachs, eine kunstbeflissene Stadt zu sein." Für feinste musikalische Untermalung sorgte das Duo Thomas Kimmerle am Saxofon und Joe Policastro am Kontrabass. Mit einer Spendenaktion kam der Verkaufserlös eines Teils der Kunstwerke dem Rheinbacher Kinderheim Dr. Dawo zugute. Dienstag, 5. September 2006 |
|||||||
|
Juni 2006 |
|||||||
|
September 2004 |
|||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
Die Bilder der Künstlerin Monika Stubig dokumentieren in aller Vielfalt ein Grundgefühl Rheinbach. Monika Stubig wurde in Frankfurt am Main geboren. Seit Mitte der 90er Jahre lebt und arbeitet die Mutter dreier Kinder als Künstlerin un Rheinbach. Sie begann mit der Malerei als Autodidaktin und bildete sich in verschiedenen Seminaren und Kursen, unter anderem an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städlschule) in Frankfurt am Main und an der Akademie Faber-Castell in Nürnberg, weiter. Seit 2004 studiert Monika Stubig an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter. Sie ist Vorstandsmitglied im Rheinbacher Kunstforum ' 99 und Mitglied des Frauenmuseums Bonn. Schon als Monika Stubig sich zum ersten Mal in Rheinbach mit ihren Bildern der Öffentlichkeit zeigte, konnte ein geschulter Blick erkennen, dass da ein Talent am Werke war. Freilich eines, welches sich noch auf der Suche, auf dem Weg hin zur eigentlichen Bestimmung befand. Und so machte sie sich rar, seit sie ihr Studium an der Alanus Hochschule aufnanhm. Ihr ging es nicht um das Gesehen-Werden um jeden Preis, ihr ging es darum, die Mittel zu erwerben, die sie braucht, um ihre Anliegen ehrlich ausdrücken zu können. Schwerpunktmäßig arbeitet sie mit Acryl-, Öl- und Pastellfarben. Ihre anfänglichen Arbeiten verdankt Monika Stubig sicherlich ihrer Liebe zur Natur und ihrer Freude an deren Schönheit. "Unsere Welt ist wunderschön; wir nehmen das in unserer schnelllebigen und hektischen Zeit oft gar nicht mehr wahr, sagt die Künstlerin. Aus dieser Sicht auf die Welt entstehen auch ihre Landschaftsbilder, die Landschaft zwar nachzeichnen, in die aber Monika Stubigs ganz eigener Blick mit eingebunden ist. Dieser liebevolle Blick, der in allen scheinbar toten Dingen das Leben sieht, findet sich beispielsweise auch in ihren Stillleben wieder. Zu einer Spezialität ihres Schaffens zählen zudem künstlerisch hochwertig gestaltete Miniatur-Monotypien in Acryl. Jede dieser Miniaturen befindet sich in einem exklusiven weißen Holzrahmen hinter Glas, Eine Auswahl war in Kunstgalerien in Spanien und New York zu sehen und fand beim kunstinteressierten Publikum großen Anklang. Eine etwas andere Monika Stubig begegnet (man), wenn die Künstlerin sich mit gesellschafts- und sozialkritischen Themen auseinandersetzt. Der liebevolle Blick ist geblieben, aber hat sich verbunden mit dem Mitleid mit dem leidenden Menschen, mit dem erschreckenden Erkennen zunehmender Gewalt und mit der Distanzierung von ihr. Schicksale von Frauen die unter den Folgen von Kriegen und Naturkatastrophen leiden, gehen ihr dabei besonders nah. Sie hat sie in "Return of Memories" verarbeitet; und war mit zweien dieser Bilder an der Ausstellung "Mythos Mutter" im Bonner Frauenmuseum beteiligt. Diese kritischen Studien hält sie in Schwarz-, Grau- und Weißtönen, um so verfremdend ihren dokumentarischen Charakter zum Ausdruck zu bringen. Aber genauso nimmt sie sich der Gewalt unter Kindern und Jugendlichen an. Beeindruckend ist ihr Triptychon, das die Eskalation der Gewalt auf dem Schulhof aufgreift. Es gehört zu der Werkgruppe "Angsthase – Pfeffernase", mit der sich die Künstlerin momentan befasst. Sie möchte dami auf dieses Thema aufmerksam machen und könnte sich vorstellen, dass diese Bilder einmal Bestandteil einer Aktion zur Gewaltprävention an Schulen im Rhein-Sieg-Kreis werden. Aber im Prinzip führen auch diese kritischen und dokumentarischen Bilder wieder auf das Ursprüngliceh der Künstlerin zurück. Diese grenzenlose Liebe zur Welt mit all seinen Geschöpfen muss zwangsläufig re-agieren, wenn Gewalt, Leid, Trauer begegnen. Und muss gleichzeitig akzeptieren, dass all das immer schon zu dieser Welt gehört hat, weil sie sonst ein Garten Edeb geblieben wäre. Das künstlerische Zusammenführen dieses inneren Zwiespaltes könnte eines der Ziele, die sie zu weiteren Studien auf die Alanus Hochschule geführt haben. Dass sie sich dieses Zwiespaltes bewusst geworden ist, und ihn überwunden hat, beweisen ihre jüngsten Bilder. Rheinbacher Stadtzeitung vom Oktober 2006 von THB |
|||||||
|